Das ist keine Sanierung!
Wer Beschäftigte nur als Kostenfaktor sieht, macht Karstadt kaputtSeit der letzten Aufsichtsratssitzung ist klar, wie sich der neue Karstadt-Eigentümer und sein Management die Sanierung vorstellen. Ihr Motto ist offenbar "Planierraupe statt Baukran"...
Neben stark reduzierten Sachkosten und veränderten Strukturen ist ein Personalabbau geplant, der den Namen Kahlschlag verdient. Keine Beschäftigtengruppe ist davon ausgenommen, abgebaut werden soll in allen Filialen und im Service Center. Die Rede ist von rund 2.000 Vollzeitstellen.
Die jetzt ins Auge gefassten Pläne zu einer Karstadt-Sanierung bringen einen Personalabbau in die Debatte, der die Substanz des Warenhausgeschäfts ernsthaft gefährdet.
Ein solcher Selbstmord auf Raten ist mit ver.di nicht zu machen!
Gemeinsam mit den Beschäftigten und ihren betrieblichen Interessenvertretungen werden wir uns dagegen wehren! Standort- und Beschäftigungssicherung sowie Rückkehr in die Tarifbindung bleiben für uns die vorrangigen Ziele.
Zukunft für Karstadt - wir lassen nicht locker!
Mehr Hintergrundinfos gibt es im aktuellen ver.di-Flugblatt für die Beschäftigten von Karstadt – auf der rechten Seite zum Download als PDF.