Alles beim Alten bei Aldi: Nach wie vor kämpft das Management massiv und mit allen Mitteln gegen die Betriebsräte und drängt seine Beschäftigten dazu, neue und schlechtere Arbeitsverträge zu unterschreiben.
Wohlgemerkt: Nur bei Aldi Nord gibt es überhaupt Betriebsräte, welche die Interessen der Aldi-Beschäftigten gegenüber der Geschäftsleitung übernehmen können.
Diese werden seit Jahren durch die von Aldi gekaufte "Arbeitsgemeinschaft Unabhängiger Betriebsangehöriger" (AUB) massiv in ihrer Arbeit behindert.
Vor dem Hintergrund, dass Aldi nun auf die Beschäftigten Druck ausübt, neue und schlechtere Arbeitsverträge zu unterschreiben, rät der zuständige Gewerkschaftssekretär Stefan Najda von ver.di im Handel den Betroffenen: Finger weg vom Kugelschreiber!
Vielmehr sind die Aldi-Beschäftigten dazu aufgerufen, sich jetzt dringend in ihrer Gewerkschaft ver.di zu organisieren!
Auch der folgende Beitrag ist inhaltlich immer noch aktuell: "ALDI – Mutter aller Discounter: Arbeitet er mit schmutzigen und fiesen Tricks?"
Mit dem Eintritt in ver.di haben alle Kolleg_innen sofortigen Anspruch auf Rechtsberatung. Nach drei Monaten Mitgliedschaft übernimmt ver.di außerdem alle Kosten bei arbeitsrechtlichen Verfahren.