Ver.di fordert sichere Jobs bei Stahlgruber

Tarifvertrag zur Beschäftigungssicherung endet
09.12.2020
Streikdemonstration 2019 in München

9. Dezember 2020. Im Zuge des Verkaufs von Stahlgruber an LKQ ist es ver.di gelungen, weitreichende Sicherungen der Arbeitsbedingungen durchzusetzen. Zentraler Bestandteil des Sicherungspakets war der Abschluss eines Beschäftigungssicherungstarifvertrages. Mit diesem Tarifvertrag wurden z.B. betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen. Der Tarifvertrag endet am 31.12.2020.

ver.di fordert:

  • Den Beschäftigungssicherungstarifvertrag zu verlängern
  • Den Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen weiter zu vereinbaren
  • Zügig die Verhandlungen aufzunehmen

Sicherung der Arbeitsplätze als Zeichen von Anerkennung, Respekt und Wertschätzung!

Die Beschäftigten bei Stahlgruber haben in den letzten Jahren für hervorragende Gewinne gesorgt. Besonders im Jahr 2020 haben die Beschäftigten trotz der Pandemie und der daraus gefolgten Kurzarbeit den Laden am Laufen gehalten und dafür gesorgt, dass 2020 trotz Corona ein erfolgreiches Geschäftsjahr wird. Dafür ist die Sicherung der Arbeitsplätze das richtige Zeichen von Respekt und Anerkennung!

Dafür lohnt es sich auch zu kämpfen!

Die ver.di Tarifkommission bei Stahlgruber

Die Tarifkommission hat die Forderung beschlossen und den Arbeitgeber aufgefordert Verhandlungen aufzunehmen. Die Kollegen*Innen Harald Luft, Jörg Jäger, Alexander Wamser (LZ), Angelika Baur, Andreas Panzer (beide Region 5), Anja Schröder, Sina Breinig (beide Region 3) und Michaela Lederer (Region 2) werden an vorderster Linie für die Sicherung der Arbeitsplätze kämpfen.

Was können Sie tun?

Gute Ergebnisse entstehen nur durch Bewegung im Betrieb. Deshalb unterstützen Sie die ver.di Tarifkommission und werden jetzt Mitglied in ver.di.

Gemeinsam erfolgreich sein!

 

Das Flugblatt als PDF