
Gewalt ist im Handel ein leider weit verbreitetes Phänomen. Viele Beschäftigte haben vor allem nicht-körperliche Gewalt bereits erlebt. Zu den Hauptursachen gehört der Mangel an Respekt vor den Beschäftigten im Handel. Wir haben es hier mit einem gesellschaftlichen Problem zu tun – mehr Bewusstsein und Sensibilität ist nötig, um die Situation zu verbessern. Die Beschäftigten müssen gestärkt werden, um mit den hoch be-lastenden Erfahrungen umgehen zu können.
Der Bundesfachbereichsfrauenvorstand hat ein eine Initiative ins Leben gerufen: Handel mit Respekt Gemeinsam stark – gegen Gewalt im Handel.
Dabei geht es um die Aufwertung der Tätigkeiten im Handel und den Respekt vor den Beschäftigten und der Arbeit im Handel.
Ziele der Initiative sind:
Dabei geht es langfristig um eine gesellschaftliche Veränderung – Sensibilisierung, wir wollen Kolleginnen im Arbeitsalltag Methode und Instrumente an die Hand geben, um gestärkt mit schwierigen Situationen umzugehen und notwendige Entwicklungen in Unternehmen voranzutreiben.
Das Forschungsprojekt zur Gewaltprävention im Handel wurde in enger Zusammenar-beit zwischen dem ver.di Bundesfachbereichsfrauenvorstand Handel und der Berufsgenossenschaft Handel und Warenlogistik entwickelt.